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Bessere Versorgung mit medizinischen Cannabinoiden

Bessere Versorgung mit medizinischen Cannabinoiden

13m 40s

In diesem Interview spricht Dr. Johannes Horlemann, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin, über die Versorgung mit medizinischen Cannabinoiden in Deutschland. Er geht davon aus, dass nur die Hälfte der Patienten, die entsprechende Präparate benötigen, diese auch erhalten. Ziel der DGS ist es, den Zugang zu dieser Therapie zu erleichtern.
Moderatorin: Monika Funck
Interviewpartner: Dr. Johannes Horlemann, Präsident der DGS

SCHMERZMEDIZIN konkret – Sommer-Edition

SCHMERZMEDIZIN konkret – Sommer-Edition

0m 37s

Wir sind zur Zeit in der Sommerpause und melden uns am nächsten Donnerstag, 20.07.2023 wieder hier auf diesem Kanal mit der Sommer-Edition von Schmerzmedizin konkret, dem Podcast der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin.
Sie haben Fragen und Anregungen zum Podcast?

Dann schicken Sie eine Text-, Sprach- oder Videonachricht über
WhatsApp an 015128102635
oder schreiben eine E-Mail an: info-podcast@dgschmerzmedizin.de.

Wir freuen uns auf Ihr Feedback und Ihre Anregungen.

„Ich habe Rücken“, der akute und chronische Rückenschmerz in all seinen Facetten (Teil 3)

„Ich habe Rücken“, der akute und chronische Rückenschmerz in all seinen Facetten (Teil 3)

24m 6s

In Teil 3 wenden wir uns folgenden Fragen zu:
Nachdem die Diagnose gestellt ist, sollte auch die Therapie eingeleitet werden.
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es? Wann sollte Krankengymnastik durchgeführt werden? Welche Medikamente helfen? Welche Injektionen /Spritzen sind wann sinnvoll?
Welche Stellung hat die Akupunktur? Welche Stellung hat die Psychotherapie? Wann muss eine Operation in Betracht gezogen werden?
Moderation: Dr. med. Silvia Maurer
Experte: Dr. Heinz Binsfeld

„Ich habe Rücken“, der akute und chronische Rückenschmerz in all seinen Facetten (Teil 2)

„Ich habe Rücken“, der akute und chronische Rückenschmerz in all seinen Facetten (Teil 2)

14m 59s

In Teil 2 wenden wir uns folgenden Fragen zu:
Die körperliche Untersuchung beim Rückenschmerz ist der wichtigste Teil der Diagnostik. Wie geht es dann weiter? Welche Diagnostik ist wann sinnvoll?
Rückenschmerzen sind häufig, aber es besteht die Gefahr, dass sie chronifizieren, das heißt dauerhaft vorhanden sind. Gibt es Hinweise, die man von Anfang an beachten sollte, um einen Dauerschmerz zu verhindern?
Moderation: Dr. med. Silvia Maurer
Experte: Dr. med. Heinz Binsfeld

„Ich habe Rücken“, der akute und chronische Rückenschmerz in all seinen Facetten (Teil 1)

„Ich habe Rücken“, der akute und chronische Rückenschmerz in all seinen Facetten (Teil 1)

15m 17s

Volkskrankheit Rückenschmerzen: sie sind weit verbreitet. Innerhalb eines Jahres erfahren mehr als 60% der Erwachsenen in Deutschland was Rückenschmerzen bedeuten. Frauen sind davon häufiger betroffen als Männer.
Aber Rückenschmerzen sind nicht gleich Rückenschmerzen
In Teil 1 wenden wir uns folgenden Fragen zu:
Was sind die häufigsten Ursachen für Rückenschmerzen?
Gibt es Unterschiede in den Ursachenbei bei jungen und älteren Menschen?
Welche Rolle spielt eine Osteoporose, welche Rolle spielt die rheumatische Erkrankung?
Eine Redewendung sagt: „ Was hast Du Dir auf den Rücken geladen?“ Gibt es psychische Ursachen für Rückenschmerzen?
Moderatorin: Dr. Silvia Maurer
Experte: Dr. Heinrich Binsfeld

Clusterkopfschmerz – der Wahnsinn hinter dem Auge (Teil 2)

Clusterkopfschmerz – der Wahnsinn hinter dem Auge (Teil 2)

14m 13s

Wird ein Clusterkopfschmerz richtig diagnostiziert, dann ist die effektivste Behandlung eine Sauerstoffgabe, die innerhalb weniger Minuten zu einer spürbaren Linderung führt. Medikamente, wie die aus der Migränetherapie bekannten Triptane, können ebenfalls helfen. Hier ist aufgrund der Stärke der akuten Schmerzen die Darreichungsform entscheidend. Prophylaktisch gibt es ebenfalls medikamentöse Unterstützung.
Dieser Podcast soll Betroffenen auch helfen, selbst aktiv zu werden, eine Ärztin/Arzt mit sehr guter Schmerzkompetenz zu suchen und effektive Therapien, wie die Sauerstoffgabe notfalls aktiv einzufordern.
Moderatorin: Dr. med. Silvia Maurer, Experte: PD Dr. med. Michael Küster

Clusterkopfschmerz – der Wahnsinn hinter dem Auge  (Teil 1)

Clusterkopfschmerz – der Wahnsinn hinter dem Auge (Teil 1)

12m 41s

Er ist zwar viel seltener als z.B. der Spannungskopfschmerz oder die Migräne, aber er ist der stärkste und damit fieseste Vertreter unter den Kopfschmerzen: der Clusterkopfschmerz!
Während die Migräne vor allem Frauen betrifft, kommt der Clusterkopfschmerz vor allem bei Männern vor. Cluster heißt übersetzt Häufung. Somit ist diese Form des Kopfschmerzes durch häufig auftretende Anfälle von heftigster Intensität charakterisiert. Die Anfälle dauern von etwa 15 min bis drei Stunden. Der Schmerz ist ähnlich wie bei der Migräne meist einseitig lokalisiert und drückt heftig auf Auge und Nase der betroffenen Seite. Ein typisches Symptom neben den wirklich höllischen Schmerzen ist oft...

Medizinisches Cannabis – Mythen und Fakten (Teil 3)

Medizinisches Cannabis – Mythen und Fakten (Teil 3)

20m 12s

Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) setzt sich für eine Verringerung der administrativen Hürden für Patientinnen und Patienten ein, die von einer zusätzlichen Cannabistherapie profitieren können. In einem Pilotprojekt wird aktuell auf Basis eines Selektivvertrages mit einer regionalen Krankenkasse die Verordnung von Cannabinoiden ohne Antragsverfahren getestet. Dazu müssen teilnehmende Ärztinnen und Ärzte sich vorher qualifizieren, damit sichergestellt werden kann, dass jede Cannabisverordnung begründet und wissenschaftlich abgesichert ist. Das Ziel ist es, diese Bedingungen in den nächsten Jahren bundesweit zu schaffen.
Wenn Cannabis verordnet werden kann, gibt es verschiedene Darreichungsformen, über die Ärztinnen und Ärzte in jedem Einzelfall entscheiden müssen. In...

Medizinisches Cannabis – Mythen und Fakten (Teil 2)

Medizinisches Cannabis – Mythen und Fakten (Teil 2)

14m 32s

Patientinnen und Patienten, die unter den Standard-Schmerztherapien nicht ausreichend schmerzgebessert sind oder unter starken Nebenwirkungen leiden, können zusätzlich zu diesen Standardmedikamenten Cannabis verordnet bekommen. Diese Verordnungen müssen durch die Patienten bei den Krankenkassen beantragt werden. Entsprechende Formulare stellen Ärztinnen und Ärzte zur Verfügung. Damit soll einem Missbrauch vorgebeugt werden. Doch diese Anträge sind zeitaufwendig und nicht alle Anträge werden durch die Kassen gleich zugelassen. So dauert es oft mehrere Wochen bis Patienten an dieses zusätzliche Medikament kommen können. Nur in Ausnahmefällen, wie z.B. der palliativen Schmerzversorgung, muss die Entscheidung der Krankenkassen nach spätestens drei Tagen gefallen sein. Hier engagiert sich...

Medizinisches  Cannabis - Mythen und Fakten (Teil 1)

Medizinisches Cannabis - Mythen und Fakten (Teil 1)

19m 40s

Cannabis! Ein umstrittenes Thema. Immer noch. Auch wenn es seit 2017 therapeutisch zugelassen ist, stellt die Verordnung von Cannabis sowohl Verordner als auch Patientinnen und Patienten vor große Herausforderungen. Cannabis ist ganz sicher kein Wundermittel in der Schmerztherapie. Aber es stellt in ganz spezifischen Situationen eine weitere – zusätzliche - Therapieoption dar. Cannabis darf eingesetzt werden, wenn die bisherigen Standard-Schmerztherapien nicht ausreichend wirken. Sehr gute Erfahrungen gibt es bisher vor allem bei Nervenschmerzen und Schmerzen aufgrund von Endometriose. Und auch bei Begleitsymptomen kann Cannabis mit seinem verträglichen Wirkprofil vorteilhaft sein. Cannabis ersetzt keine anderen Schmerzmittel, sondern es wird zusätzlich zur...